Wie vermisst man die Welt? Alexander von Humboldt zieht es nach Südamerika, wo er alles, von Pflanzen über Tiere bis zu Wetterdaten, den Magnetismus der Erde misst. Während Carl Friedrich Gauß die Flächenberechnung, an seinem Schreibtisch in Braunschweig revolutioniert.
Fazit:
Dieses Buch beinhaltet die Drehbuchfassung, der auf dem Roman von Daniel Kehlmann beruht, welcher auch am Drehbuch mitgewirkte. Die beiden Charaktere sind hier sauber herausgearbeitet, mit ein wenig Witz. Man kann sehr gut mitverfolgen, wie wichtige Entdeckungen gemacht wurden. Zudem enthält das Buch die Storyboards und den Text einer herausgeschnittenen Szene; weiterhin befindet sich im Anhang ein Gespräch mit Daniel Kehlmann und Detlev Buck zum Film; zwei Berichte zu den Dreharbeiten und über die Entwicklung von 3D-Filmen. Unterstützt werden die Berichte durch zahlreiche Bilder aus dem Film und von den Dreharbeiten. Mit dem Drehbuch und den begleitenden Texten wird man in eine andere vergangene Welt gezogen: große Entdeckungen, die einen bewegen. Es hat Freude gebracht sich mit dem Film zu beschäftigen. Die Bilder sind großartig. Es macht Lust sich daraufhin den Film und den Roman anzusehen. Erschienen ist dieses Sachbuch und ebenfalls der Roman im Rowohlt Verlag.
Daten:
Autor: Daniel Kehlmann, Detlev Buck
Verlag: Rowohlt Verlag